Moving Futures – Tanz und Elternschaft

Moving Futures

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Programm

16 Uhr Impulsvortrag

Petr Dlouhý und Marika Smreková (studio Alta Prag)

„Parent- Friendly Culture: What does it bring and what does it take to consider parents in our institutions“

Anknüpfend gibt Felicitas Zeeden (Programmleitung Tanzfabrik) Einblicke in die bisherige Zusammenarbeit mir der Ag Tanz und Elternschaft mit anschließendem offenen Austausch über bereits umgesetzte Formate

an den Berliner Tanzhäusern, Forderungen an die Politik und Visionen für die Zukunft.

17 Uhr „share and care“

Stationen zum Energie tanken, Entspannen und Ideen schmieden:

- Tarot Session mit Petr
- Utopian Storytelling mit Isabel
- Pokémon Super Power Fortune Telling mit Anja
- Care your Nails Corner mit Linda
- Partner Bodywork mit Maria

Anmeldung bis zum 24.11.:

Ort: Tanzfabrik Berlin Bühne Standort Wedding, studio 2&4, Eingang Uferstr. 41a oder Badstr. 23

Infos Barrierefreiheit: tanzfabrik berlin bühne

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die im Kulturbereich tätig sind, Barrierefreiheitsmanager, Eltern, die den Bezug zur Kultur verloren haben, sowie Menschen, die die Möglichkeiten generationsübergreifender Räume erkunden möchten.

Wir freuen uns auf dein/euer/Ihr Kommen! Kinder allen Alters sind eingeladen, bei der Veranstaltung dabei zu sein. Es gibt einen kids space und ein snack buffet.

Konzept: Anja Kolmanics, Isabel Mohr, Linda Scholz

Grafik: Anna Weißenfels

mit: Claudia Garbe, Johanne Tim, Saskia Oidtmann, Jasna L. Vinovrški, Maria Walser

PETR DLOUHÝ ist ein in Prag ansässiger Kurator, Forscher und Produzent, der im Bereich der unabhängigen darstellenden Künste tätig ist. Seit 2017 arbeitet Petr für und mit verschiedenen Institutionen in der Tschechischen Republik und international: Er programmiert ganzjährige Programme, Sonderformate und Festivals. Seine Arbeit ist geprägt von den Werten Fürsorge, Neugier und Großzügigkeit. https://linktr.ee/petrdlouhy

MARIKA SMREKOVÁ ist eine in Prag lebende slowakische Künstlerin, Regisseurin, Dramaturgin und Performerin. Sie studierte Theaterregie an der JAMU in Brünn, wo sie derzeit ihr Doktoratsstudium abschließt. In ihrer Dissertation reflektiert sie ihre künstlerische Forschung zu partizipativen Formen der Performancekunst im Rahmen des UM Community Festivals in Stará Ľubovňa, das sie zehn Jahre lang (2012–2021) organisiert und kuratiert hat. https://secondaryarchive.org/artists/marika-smrekova/

Details zum Workshop um 16:00

In dem kurzen Workshop führen Petr Dlouhý (Kurator von Studio ALTA) und Marika Smreková (Künstlerin von OnMobilisation) die Teilnehmenden durch die Landschaften ihrer Forschung. Sie teilen ihre Perspektiven zur Notwendigkeit, Barrierefreiheitsinstrumente für Eltern zu berücksichtigen, geben praktische Tipps, wie die Barriere überwunden werden kann, die viele Eltern davon abhält, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen, und sprechen über die Vorteile von Räumen für Erwachsene, Kinder, Eltern und Nicht-Eltern.

Parent-Friendly Culture ist eine Initiative, die Wissen und Strategien sammelt, um ein inklusiveres Umfeld für Eltern und Kinder in kulturellen Einrichtungen zu schaffen. Ausgehend von einem Selbsttransformationsprozess der Prager Kultrueinrichtung Studio ALTA haben wir uns auf den Weg gemacht, um zu verstehen, wie wir uns von innen heraus verändern müssen, um nach außen offener zu sein. Wir begannen damit, uns selbst Fragen zu stellen: Wo sind all die Menschen geblieben, die einst ein fester Bestandteil unseres Publikums waren, nachdem sie Eltern geworden sind?

Gibt es eine Möglichkeit, sie zurückzuholen? Was müssen wir tun, damit sie wieder Teil unserer Publikumsgemeinschaft werden können?

Was sind die Barrieren unserer Institution, die manche Menschen davon abhalten, sich zu engagieren? Und was hat das mit der gesamten Gesellschaft und den allgemeinen Narrativen zu tun, die in die Art und Weise eingebunden sind, wie wir uns in der Kunst organisieren?